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Gelungene Reform der Aufnahmeprüfungen in die erste Gymnasialklasse

Die auf dieses Jahr hin eingeführten Neuerungen im Rahmen der Aufnahmeprüfungen in die erste Gymnasialklasse haben sich bewährt. Trotz grossen Andranges konnten die Aufnahmeprüfungen an allen Prüfungsstandorten im Kanton reibungslos durchgeführt werden.

Südostschweiz
02.03.12 - 12:00 Uhr

Chur. – Rund 480 Primarschülerinnen und Primarschüler meldeten sich dieses Jahr zu den kantonalen Aufnahmeprüfungen vom 14. Februar 2012 in die erste Klasse des Langzeitgymnasiums an. Im Vergleich zu den Vorjahren fanden die Prüfungen rund drei Monate früher statt. Neu wurden die Kandidatinnen und Kandidaten im Fach Mathematik zusätzlich in fixierendem Kopfrechnen geprüft. Zudem wurde im Aufnahmeverfahren erstmalig eine zweite Kantonssprache berücksichtigt.

Dank der guten Vorbereitung aller beteiligten Personen konnten die Aufnahmeprüfungen ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Weder der frühere Prüfungstermin noch die Prüfung des fixierenden Kopfrechnens und der Einbezug einer zweiten Kantonssprache haben zu bedeutenden Änderungen in den Aufnahmezahlen geführt.

Zwischen 14 und 15 Prozent

Wie bereits in vergangenen Jahren haben zwischen 14 und 15 Prozent der Schülerinnen und Schüler der sechsten Primarklassen die Aufnahmeprüfungen erfolgreich abgelegt, womit sich die Bündner Langzeitgymnasien im Schuljahr 2012/13 über rund 290 neue Erstklässlerinnen und Erstklässler freuen dürfen.

Die Neuerungen forderten nicht nur die Prüflinge und die Primarlehrpersonen der sechsten Klassen. Auch die mit der Organisation und Durchführung der Aufnahmeprüfungen beauftragten Lehrpersonen, Schulen und Behörden wurden auf die Probe gestellt. Die erfreulichen Resultate der Aufnahmeprüfungen zeigen, dass sich die Reform des Aufnahmeverfahrens bewährt hat. (so)

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