×

Gebietsreform beschert der Surselva viel Arbeit

Die Surselva ist eine der Bündner Regionen, die in ihren bestehenden Strukturen von der Gebietsreform am stärksten getroffen werden. Doch noch sind für den Regionalverband viele Fragen offen. Auch jene nach dem Referendum.

Südostschweiz
25.04.14 - 09:00 Uhr

Ilanz/Glion. – Immer wieder wurde ihr in den letzten Jahren eine Vorreiterrolle attestiert, zuletzt für die Einführung eines durch Volkswahl legitimierten Regionalparlaments – doch genau dieses soll es in Zukunft nicht mehr geben.

Welche Folgen hat die Gebietsreform in der vom Grossen Rat verabschiedeten Form («suedostschweiz.ch» berichtete) für einen Regionalverband wie die Regiun Surselva, die dazu noch viele zentrale Aufgaben in ihrem Einzugsgebiet wahrnimmt? Was erwartet das Personal und die Gremien, welche die Änderungen in die Praxis umsetzen müssen?

Noch mehr offene Fragen

Die «Südostschweiz» hat bei Regionsgeschäftsführer Duri Blumenthal nach Antworten gesucht – und ist auf noch mehr offene Fragen gestossen. Offen ist auch die Frage, ob die Surselva gegen die Gebietsreform das Referendum ergreift – und wer darüber entscheidet, Parlament oder Vorstand. Letzterer wird sich gemäss Blumenthal an der nächsten Sitzung mit dem Thema befassen. (jfp)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR