FDP Graubünden: Ein «Ja, aber» zur Spitalfinanzierung
Die FDP Graubünden begrüsst grundsätzlich den Vorschlag des kantonalen Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit zur neuen Spitalfinanzierung. Die vorgeschlagene Darlehenslösung für Investitionen wird von der FDP aber abgelehnt.
Die FDP Graubünden begrüsst grundsätzlich den Vorschlag des kantonalen Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit zur neuen Spitalfinanzierung. Die vorgeschlagene Darlehenslösung für Investitionen wird von der FDP aber abgelehnt.
Chur. - Die FDP begrüsse den kantonalen Gesetzesentwurf, obwohl die landesweit geplante neue Spitalfinanzierung nach Swiss DRG noch viele unbekannte Komponenten beinhalte. Begrüsst werden vor allem jene Elemente, welche das unternehmerische Handeln der Spitäler fördern, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.
Darlehenslösung wird abgelehnt
Ablehnend steht die FDP aber der vorgeschlagenen Darlehenslösung für den Ausgleich der Investitionsbeiträge gegenüber. Die Spitäler sollten nicht mit Schulden in das neue Spitalfinanzierungssystem starten müssen, schreibt die FDP weiter. Der Investitionskostenausgleich berge noch einigen Zündstoff in sich, meint die FDP. Sie verlangt deshalb nach gerechten, alternativen Modellen und Lösungen. (so)
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