Eurokrise: Jetzt will Parolini Vollgas geben
Der neue Bündner Volkswirtschaftsdirektor Jon Domenic Parolini will das neue Wirtschaftsentwicklungsgesetz möglichst rasch vor das Parlament bringen. Eine Beratung ist noch vor dem Sommer möglich.
Der neue Bündner Volkswirtschaftsdirektor Jon Domenic Parolini will das neue Wirtschaftsentwicklungsgesetz möglichst rasch vor das Parlament bringen. Eine Beratung ist noch vor dem Sommer möglich.
Chur. - Beim Runden Tisch zur Eurokrise in Graubünden will es Parolini nicht bewenden lassen. Er macht verwaltungsintern Druck, damit das neue Wirtschaftsentwicklungsgesetz möglichst bald dem Grossen Rat vorgelegt werden kann. Damit soll der Kanton besser auf die aktuellen wirtschaftlichen Probleme reagieren können.
Eine Vernehmlassung zum Gesetz sei nicht nötig, so Parolini. Im Dezember habe der Grosse Rat den Bericht der Regierung zur Wirtschaft im Kanton ausführlich beraten. Zudem sei ein erster Entwurf des neuen Gesetzes bereits durch die Vernehmlassung gegangen.
Erste Reaktionen sind skeptisch
Wirtschaftsverbände und bürgerliche Parteien reagierten in ersten Reaktionen eher skeptisch auf Parolinis Idee. Das Gesetz allein verleihe Graubünden keinen Innovationsschub, lautet der Grundtenor. (so)
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