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Ernst Nigg: «Man ist sich erst gar nicht bewusst, wie es um einen steht»

Nach 23 Jahren tritt Ernst Nigg Ende Februar als Landquarter Gemeindepräsident zurück. Im Interview mit der «Südostschweiz» blickt er auf das Erreichte zurück und erzählt, wie es ihm nach seinem Schlaganfall ergangen ist.

Südostschweiz
30.01.15 - 20:00 Uhr

Landquart. – Am Montag wurde Ernst Nigg von seiner Gemeinde und von Regierungsrätin Barbara Janom Steiner am Landquarter Neujahrsapéro mit stehenden Ovationen verabschiedet. Der Apéro zur Vernetzung von Unternehmern ist eine seiner Errungenschaften im Bemühen, Landquart wirtschaftlich voranzubringen. Dem gleichen Apéro konnte Nigg vor zwei Jahren nicht beiwohnen. Er hatte kurz zuvor einen Schlaganfall erlitten.

«Diese Unterstützung trägt mich auch heute noch»

«Man ist sich erst gar nicht bewusst, wie es um einen steht», erzählt Nigg im Gespräch. «Nach dem Schlag konnte ich nicht mehr laufen, konnte mich rechtsseitig kaum mehr bewegen.» Auf seinem Weg zurück zur Selbständigkeit sei sein dringender Wunsch, wieder in sein Amt zurückzukehren, zentral gewesen. «Und ich hatte das Glück, dass meine Partnerin mich so grossartig unterstützt hat, ebenso meine engsten Mitarbeiter», erzählt Nigg. «Diese Unterstützung trägt mich auch heute noch.» (gmd)

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