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Bündner Jungfreisinnige unter neuer Führung

Der neue Präsident der Jungfreisinnigen Graubünden heisst Thomas Bigliel. Er ersetzt den zurückgetretenen Martin Blumenthal.

Südostschweiz
19.02.12 - 19:23 Uhr

Chur. – Die Jungfreisinnigen des Kanton Graubünden haben ihre Parteispitze neu bestellt: Laut einer Medienmitteilung hat die Generalversammlung am Samstag den 26-jährigen Thomas Bigliel aus Landquart zum Präsidenten gewählt. Der gelernte Konstrukteur tritt die Nachfolge von Martin Blumenthal an, der die Partei während vier Jahren präsidierte.

Neu in den Vorstand ziehen der 21-jährige Riccardo Weingart aus Susch, die Davoserin Nina Valär (20) und der Churer Roman Rampa (21) ein. Zur Generalsekretärin gewählt wurde die 21-jährige Manuela Fetz aus Bonaduz.

Grossratsmandat als Ziel

Mit der Ablösung der Parteispitze wolle die Jungpartei der Bündner FDP auch ihr sachpolitisches Engagement ausbauen, heisst es. Die Jungfreisinnigen rechnen damit, dass sie bei den nächsten Parlamentswahlen «mindestens einen Grossrat nach Chur schicken können». Weiter kündigt die Jungpartei an, «verstärkt über Petitionen und Initiativen in Erscheinung treten». (so)

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