Befürworter der Gebietsreform starten Abstimmungskampf
Das überparteiliche Komitee «Ja zur Gebietsreform» Vertretern von FDP, SVP, BDP, SP, CVP und den Grünliberalen lanciert die Abstimmung vom 30. November. Mit einem Ja zur Gebietsreform stärke man die Bündner Gemeinden.
Das überparteiliche Komitee «Ja zur Gebietsreform» Vertretern von FDP, SVP, BDP, SP, CVP und den Grünliberalen lanciert die Abstimmung vom 30. November. Mit einem Ja zur Gebietsreform stärke man die Bündner Gemeinden.
Chur. – So viel Einigkeit herrscht selten im Politleben Graubündens: Vertreter aller im Grossen Rat vertretenen Parteien haben am Dienstag vor den Medien ihre Position zur bevorstehenden Abstimmung über die Gebietsreform bekräftigt.
Die Vorlage stärke die Gemeinden, betonten sie. Gegen die Vorlage hat die Junge CVP Surselva das Referendum ergriffen, ebenfalls ist ein Gemeindereferendum zustande gekommen. Die Bündner Stimmbürger haben der Gebietsreform im September 2012 bereits zugestimmt, ohne ein Ja zur Anschlussgesetzgebung droht jetzt aber dennoch ein Stillstand.
Die Gebietsreform mit den geplanten elf Regionen sei eine gute Lösung, weil die Kompetenzen und Aufgaben demokratisch vergeben würden, hiess es. In Zukunft soll der Kanton in elf Regionen aufgeteilt werden, die zu grossen Teilen Aufgaben der bisherigen Regional- und Zweckverbände übernehmen. Geleitet werden diese neuen Regionen durch die Gemeindepräsidenten. (so)
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