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BDP-Präsident Andreas Felix: «Ich bin kein Karrierepolitiker»

Er habe das Amt als Parteipräsident nicht gesucht, sagt der ehemalige BDP-Fraktionschef Andreas Felix. Spass mache es ihm aber schon.

Südostschweiz
31.10.14 - 18:27 Uhr

Chur. – Seit Donnerstag hat die BDP Graubünden mit Andreas Felix einen neuen Präsidenten. Im Interview mit der «Südostschweiz» sagt der bald 50-jährige Geschäftsführer des Bündner Baumeisterverbandes, was ihn am Amt reizt und wo er seine persönlichen Ambitionen hat.

Die Partei sei gut aufgestellt, so Felix, man sei auf Kurs. Ein Kurswechsel dränge sich daher nicht auf, sagt der Nachfolger von Jon Domenic Parolini, der ab Januar in der Bündner Regierung sitzt.

Nationalratswahlen als Knacknuss

Die Nationalratswahlen im nächsten Jahr seien die erste Klippe, die er zu meistern habe. Es sei eine grosse Herausforderung, den Sitz von Hansjörg Hassler zu verteidgen, der nicht mehr antreten wird.

Ob er selbst prominent auf der BDP-Nationalratsliste figurieren werde, will er indes noch nicht sagen. Darüber müsse die Geschäftsleitung diskutieren. (rf)

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