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Amden weist Einsprecher des Feriendorfes in die Schranken

«Haltlos, teils schlicht falsch»: Gemeinde und Planer des vorgesehenen Feriendorfes in Amden weisen die Kritik am Projekt vehement zurück. Bei den erhobenen Vorwürfen eines Einsprechers handle es sich um unbegründete Unterstellungen.

Südostschweiz
04.05.12 - 20:15 Uhr

Amden. – Die Kritik an den Feriendorfplänen im Ammler Heiggen sorgt bei Gemeinde und Projektierern für rote Köpfe. Sie sind empört über die vorgebrachten Vorwürfe des Ehepaars Schillinger, welches gegen das Bauvorhaben Einsprache eingereicht hat (Ausgabe von gestern). «Ihre Behauptungen sind falsch, unbegründet, entbehren jeder Grundlage», sagt Amdens Gemeindepräsident Urs Roth.

Dass das vorgesehene Bauland zur Hälfte nicht in der Bauzone liege, sei eine böswillige Unterstellung. «Das wäre absolut daneben und unseriös», betont Roth. Das Grundstück liege in der Kurzone, welche für den Bau solcher Anlagen vorgesehen sei.

Kanton steht hinter dem Konzept

Hauptkritikpunkt des Ehepaars ist die geplante Erschliessung des Feriendorfes über die Heiggenstrasse. Die Zufahrt sei zu schmal und mit dem zu erwartenden Mehrverkehr zu gefährlich. Zudem hätten die Chaletbesitzer im Gebiet die Zubringerstrasse einst vollständig aus der eigenen Tasche bezahlt und sie würde mit dem Bau der Siedlung zweckentfremdet. (rol)

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