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Allegra-Züge in der Werkstatt

Wegen unerwartet starker Abnützung müssen die Räder von 15 Allegra-Triebzügen der RhB vorzeitig ersetzt werden. Der Radaustausch zieht sich noch bis Ende November hin.

Südostschweiz
03.09.13 - 22:33 Uhr

Chur. – 2009 bestellte die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail in Bussnang (Thurgau) die ersten Allegra-Triebzüge. Bereits ein Jahr später verkehrten die ersten der speziell leistungsfähigen Züge auf dem Schienennetz der RhB.

Doch nun bereiten die Züge laut einem Bericht von Radiotelevisiun Rumantscha Probleme. Demnach müssen in diesem Sommer und Herbst 15 Allegra-Triebzüge nach Landquart in die Werkstätte. Der Grund: Die Räder nutzen sich stärker ab als erwartet und müssen ausgewechselt werden.

«Pendenz aus Abnahmeverfahren»

Betroffen sind laut RhB-Mediensprecherin Yvonne Dünser die seit 2010 im Einsatz stehenden Züge des Typs Allegra ZTZ (Zweispannungstriebzüge). «Nicht betroffen sind die neuen Stammnetztriebzüge, die seit diesem Jahr in Betrieb sind», betonte Dünser gegenüber der «Südostschweiz».

Die Revisionsarbeiten seien eine Pendenz aus dem Abnahmeverfahren der Allegra-Triebzüge mit dem Hersteller Stadler Rail, sagte sie. (so)

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