Alle Kantone der Ostschweiz unterstützen die Expo 2027

Chur/Glarus/St. Gallen. – Für die Ostschweizer Kantonsregierungen ist klar, dass die Durchführung einer Landesausstellung im Raum Ostschweiz der ganzen Region wesentliche Impulse bringen kann und die Zusammenarbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Ostschweiz stärken wird.

Laut einer gemeinsamen Mitteilung erwartet man von der Expo Impulse für die nachhaltige Entwicklung, Infrastruktur, Wirtschaftsentwicklung und auch für kulturelle Aktivitäten. Die ORK ist überzeugt, dass die Schweiz von einem Generationenereignis, an dem sich das ganze Volk beteiligt, nachhaltig profitieren wird. Die Expo 2027 eröffnet der Schweiz die Möglichkeit, mit sich selber auseinander zu setzen, sich zu befragen und weiter zu denken – innerhalb der eigenen Grenzen und darüber hinaus.

Andrea Bettiga in den Ausschuss

Die Arbeiten der Trägerkantone Thurgau, St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden sind mittlerweile fortgeschritten und bereits im Mai steht die Ausschreibung des Konzeptwettbewerbs an, mit dem Ziel ein Grobkonzept für die Expo 2027 zu gewinnen. Mit der Erklärung laden die Ostschweizer Kantonsregierungen den Bundesrat ein, eine Absichtserklärung für die Expo 2027 Bodensee-Ostschweiz abzugeben.

Die Ostschweizer Regierungskonferenz nominiert den Glarner Landammann Andrea Bettiga als Vertreter der Ostschweiz in den Leitenden Ausschuss der Konferenz der Kantonsregierungen. Er tritt die Nachfolge von Landammann Daniel Fässler (Appenzell Innerrhoden) an, dessen vierjährige Amtszeit am 30. September endet.

Der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) gehören die Kantone Glarus, Schaffhausen, beide Appenzell, St.Gallen, Graubünden und Thurgau an. Der Kanton Zürich ist assoziiertes Mitglied. (so)