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60 Eingaben für die Expo2027 Bodensee-Ostschweiz

Am Freitag ist die Eingabefrist für den von den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau international ausgeschriebenen Konzeptwettbewerb für die Expo2027 Bodensee-Ostschweiz abgelaufen. Dafür wurden 60 Wettbewerbsbeiträge abgegeben.

Südostschweiz
16.09.14 - 15:21 Uhr

St. Gallen. – Die nächste Landesausstellung soll 2027 in der Ostschweiz stattfinden. Die drei Kantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau treiben das Projekt voran. Über den im Mai gestarteten Wettbewerb soll ein inhaltliches Grobkonzept der Expo2027 Bodensee-Ostschweiz gefunden werden. Das Verfahren richtet sich an interdisziplinäre Teams aus den Bereichen Architektur, Planung und Kultur. Gesucht werden Vorschläge zu den Stand- und Spielorten der dezentral anzulegenden Landesausstellung, zu möglichen Inhalten und zur Atmosphäre der Veranstaltung, aber auch zu Fragen wie Erschliessung und Logistik («suedostschweiz.ch» berichtete).

Nun sind 60 Beiträge eingegangen. Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau führt im Auftrag der drei Trägerkantone die Prüfung der Eingaben durch. Eine inhaltliche Auseinandersetzung erfolgt an der Jurierung im Oktober. Ende November wird bekannt sein, welche Teams zur zweiten Wettbewerbsstufe zugelassen werden. Diese haben in der Folge bis Ende Mai Zeit, ihre Eingaben weiter zu bearbeiten und zu vertiefen. Die Bekanntgabe des Siegerprojekts ist für Ende 2015 vorgesehen, schreibt die Staatskanzlei St. Gallen in einer Mitteilung vom Montag. (so)

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