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27 Millionen für den Langsamverkehr in und um Chur

Acht Millionen Franken zahlt der Kanton Graubünden an das zweite Agglomerationsprogramm Chur. Elf Millionen Franken übernimmt der Bund. Insgesamt werden in Chur und im Bündner Rheintal 27 Millionen Franken investiert.

Südostschweiz
29.01.15 - 19:01 Uhr

Chur. – Busspuren in Chur, eine neue Unterführung in Domat/Ems oder die St. Luzibrücke in Chur. Objekte, die realisiert werden sollten, gibt es in und um Chur genügend. Mit dem Agglomerationsprogramm Chur beteiligt sich der Kanton Graubünden mit acht Millionen Franken. Weitere elf Millionen Franken sollen vom Bund kommen. Nicht realisiert wird vorerst die St. Luzibrücke bei Chur. Für den Bund war das Projekt zwischen der Malixer- und der Schanfiggerstrasse zuwenig durchdacht.

Von 2015 bis 2018 sollen laut dem Bündner Amt für Raumentwicklung 27 Millionen Franken in Chur und im Bündner Rheintal investiert werden. Der Fokus liegt auf dem öffentlichen Verkehr und dem Langsamverkehr, berichtete das Regionaljournal von SRF. Agglomerationsprogramme werden vom Bund alle vier Jahre überprüft und finanziell unterstützt. 2010 flossen zum ersten Mal Mittel. (phw)

Zum Agglomerationsprogramm Chur gehts hier.

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