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Teilmelioration Trimmis kostet 980'000 Franken

Trimmis nutzt die Verlegung der Autobahn und führt eine Teilmelioration durch. Das kostet beinahe eine Million Franken.

Südostschweiz
23.03.17 - 17:27 Uhr
Politik
Das Gebiet zwischen Trimmis und der neuen Autobahn wird landwirtschaftlich neu erschlossen.
Das Gebiet zwischen Trimmis und der neuen Autobahn wird landwirtschaftlich neu erschlossen.

Nach dem vollständigen Rückbau der Nordspur der N13 wird die landwirtschaftliche Erschliessung auf die dortigen Felder neu gemacht. Dies hat die Gemeindeversammlung Trimmis am Mittwochabend beschlossen und dafür einen Bruttoverpflichtungskredit von 980'000 Franken gesprochen. Davon bezahlen das Astra 40, Bund und Kanton 35 und die Gemeinde 25 Prozent. Diese 245'000 Franken teilen sich die Gemeinde und die Grundeigentümer im Verhältnis 1:4 auf, wie Alice Gadient, Gemeindeschreiberin von Trimmis, auf Anfrage sagte. «Damit kann die den heutigen Anforderungen entsprechende landwirtschaftliche Erschliessung realisiert werden», so Gadient weiter.

Die ehemalige Nationalstrasse wird derzeit renaturiert. In Trimmis freue man sich über den Baufortschritt. Noch im Sommer sollte die neue Nordspur in Betrieb genommen werden. Derzeit läuft der Verkehr zwischen Untervaz und Chur Nord mit einer Temporeduktion auf insgesamt vier Spuren.

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Die frühere Nordspur der N13 wurde zurückgebaut. Archivbild

Die Bauarbeiten für die Verlegung der Nordspur mit gleichzeitigem Ausbau zu einer Autobahnspur dauern vier Jahre und sollten im Herbst 2018 beendet werden. Sie sind mit 100 Millionen Franken veranschlagt. (phw)

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