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Peyer und Thöny sollen es für die SP richten

Die SP steigt 2018 voraussichtlich entweder mit Peter Peyer oder dann mit Andreas Thöny in den Bündner Regierungsratswahlkampf. Wer dann tatsächlich kandidieren darf, wird im Juni durch eine öffentliche Vorwahl entschieden.

Südostschweiz
24.02.17 - 13:15 Uhr
Politik

Bevor Parteileitung und Wahlkommission in Sachen Regierungsratswahlen 2018 Nägel mit Köpfen machen können, muss noch der SP-Parteitag Ende März grünes Licht zu den Vorwahlen und den beiden Kandidaten geben. Das wurde am Freitag an einer Medienkonferenz in Chur bekanntgegeben. Stimmt der Parteitag dem Ganzen zu, erfolgt im Juni die öffentliche Vorwahl, bei der dann der offizielle Kandidat für den frei werdenden SP-Sitz in der Regierung gekürt wird.

Kandidatinnen wird es aber keine geben. Die SP-Frauen und Grossrätinnen Beatrice Baselgia und Sandra Locher Benguerel wollen nicht antreten. Seinen Verzicht bekanntgegeben hat ausserdem Grossrat Jon Pult, der lange Zeit als heisser Anwärter auf eine Regierungsratskandidatur gehandelt worden war.

 

 

 

An den Vorwahlen der SP können parteiunabhängig alle stimmberechtigten Frauen und Männer im Kanton Graubünden teilnehmen. SP-Mitglieder bekommen die Wahlunterlagen automatisch per Post zugestellt. Alle anderen müssen sich zuvor auf dem Internetportal www.vorwahlen.ch registrieren. (mo)  

 

 

 

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