Das Spiel ist aus!

Erste Stimmen

Ariane Ehrat, CEO der Tourismusdestination Engadin St.Moritz.

Sigi Asprion, Gemeindepräsident von St. Moritz, äussert sich zum Nein zu Olympia.

Aus!

Es wird keine Olympischen Spiele in Graubünden geben. Bei einer Stimmbeteilung von 50.9 Prozent lehnt Graubünden den Verpflichtungskredit mit 60.09 Prozent Nein-Stimmen ab!

Noch fehlen einige

Es fehlen noch die Stimmen aus Chur, Arosa und Mathon. Chur müsste mit überdeutlich Ja sagen, um Olympia noch zu retten.

Domat/Ems sagt Nein

Domat/Ems lehnt Olympia mit 60.6 Prozent ab. 39.4 sagen Ja.

12.45 Uhr - Neue Zwischenrestultate

Es wird immer konkreter. Es wird wohl nichts mit Olympia: 41,46 Prozent Ja, 58.54 Prozent Nein. Bisher sind 108 von 112 Gemeinden ausgezählt. Es fehlt noch Chur!

So siehts aus

Hier die Live-Grafik der Bündner Regierung:

Ohrfeige aus Ferrera

Das bisher deutlichste Nein zu Olympia kommt aus Ferrera. Der Nein-Anteil beträgt 83.3 Prozent!

Auch St. Moritz sagt Nein

837 Stimmbügerinnen und Stimmbürger sagen Nein zu Olympia 2026. 655 sagen Ja. Dies entspricht einem Nein-Anteil von rund 56 Prozent Die Stimmbeteiligung beträgt 57,62 Prozent.

12 Uhr - Zwischenresultate

Die offiziellen Zwischenresultate zur Olympia-Abstimmung. Bis jetzt, Stand 12 Uhr, sagen 59,51 Prozent der Bündnerninnen und Bündner Nein zu Olympia 2026. Die Stimmbeteiligung beträgt 50,83 Prozent. Bis jetzt sind 92 von 112 Bündner Gemeinden ausgezählt.

In den rot gefärbten Gebieten ist die Zustimmung tiefer als vor vier Jahren. In den blauen Gebieten ist die Zustimmung höher.

11.42 Uhr

Landquart mit 70 Prozent Nein: Landquart schmettert den Olympia-Kandidatur-Kredit mit 1874:702 Stimmen ab. Das entspricht einem Nein-Anteil von 72,7 Prozent. Die Stimmbeteiligung beträgt 44,85 Prozent.

10.41 Uhr

Scuol sagt Nein: Als erste Gemeinde veröffentlicht Scuol die Abstimmungsresultate. Mit 859:681 Stimmen oder 55,8 Prozent lehnen die Scuolerinnen und Scuoler den Olympia-Kredit ab. Die Stimmbeteiligung betrug 49,4 Prozent. Brisant: Bis zur Wahl in den Bündner Regierungsrat war Jon Domenic Parolini Gemeindepräsident in Scuol.

Vor rund vier Jahren lehnte das Bündner Stimmvolk eine Olympiakandidatur für das Jahr 2022 ab. Im Frühling/Sommer 2015 reifte jedoch die Idee eines erneuten Versuches. Im neuen Anlauf sollten nicht nur einzelne Teile in die Olympiakandidatur einbezogen werden, sondern der Grossteil des Kantons.

Auch wenn die Bündnerinnen und Bündner am 12. Februar dem Planungskredit nun grünes Licht geben, gemäss Gian Franco Kasper, Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees, ist es bis zum Zuschlag noch ein langer Weg. Zudem dürfe man nicht vergessen, dass die internationale Konkurrenz in diesem Fall keine leichte sei.

_{Gian Franco Kasper im Interview mit Lars Nay}

Ticker

Sobald die ersten Ergebnisse veröffentlicht werden, werden wir an dieser Stelle informieren.

Die bisherigen Ereignisse im Überblick