«Nur» 14' 526 Franken für Olympia
Die Befürworter der Bündner Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 haben für die Abstimmung vom 12. Februar bisher 14 526 Franken aus fünf Gemeindekassen erhalten. Erwartet wurde deutlich mehr.
Die Befürworter der Bündner Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 haben für die Abstimmung vom 12. Februar bisher 14 526 Franken aus fünf Gemeindekassen erhalten. Erwartet wurde deutlich mehr.
Wie die Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden gestern mitteilten, stammen 10 000 Franken von der Gemeinde Falera und 2026 Franken von der Gemeinde Sils im Engadin. Weiter haben Samnaun und Scuol je 1000 Franken einbezahlt, die Gemeinde Ilanz/Glion spendete 500 Franken.
Mehrere Gemeinden hätten zudem weitere rund 50 000 Franken für die Pro-Kampagne in Aussicht gestellt. Angekündigt wurden laut Mitteilung je 20 000 Franken aus St. Moritz und Arosa. Im Weiteren hätten Laax, Casti-Wergenstein und Obersaxen Mundaun Beiträge von insgesamt 10 700 Franken angekündigt.
Kritik von der SP
Die Gegner der erneuten Bündner Olympiakandidatur, die SP, zeigte sich bereits Mitte Dezember verärgert über das Vorgehen. Parteipräsident Philipp Wilhelm findet es problematisch, dass öffentliche Gelder in die Pro-Kampagne fliessen. (so)
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