GR vs. West-CH

Bei Swiss Olympic sind gestern fristgerecht zwei Bewerbungsdossiers für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 eingegangen. Graubünden erhielt wie erwartet Konkurrenz aus den Kantonen Wallis, Waadt, Bern und Freiburg mit Sitten als Host-City. «Unsere Zusammenarbeit mit den interessierten Regionen war fruchtbar», freut sich der Ende Jahr abtretende Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild. Es habe ein gesunder Konkurrenzkampf stattgefunden.

Aus dem Interesse von ursprünglich fünf Gruppierungen seien zwei starke Projektideen entstanden. «Das entspricht dem Sinn des Nominierungsprozesses: Ein grosses Projekt zu entwickeln, das die Schweiz verdient hat und das nötig ist für unser Land und das auch für die olympische Bewegung wertvoll ist.»

Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 Graubünden und Partner und Sion 2026. Die Winterspiele im Herzen der Schweiz. So lauten die Titel der Kandidaturdossiers für Olympische Winterspiele 2026.

_{Auch Eishockeyfans interessieren sich für Olympische Spiele in der Schweiz. Die Mehrzahl der Abstimmenden bisher für Graubünden, wie diese Umfrage auf Twitter zeigt.}

Welche der beiden Schweizer Olympia-Kandidaturen für 2026 bevorzugt ihr? https://t.co/1jvxbNIK2p

— hockeyfans.ch (@hockeyfans_ch) 16. Dezember 2016

Am 7. März wird der Exekutivrat von Swiss Olympic entscheiden, ob eines der beiden Projekte als Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 lanciert wird. Der Entscheid des Exekutivrats muss dann noch vom Sportparlament von Swiss Olympic im Rahmen einer ausserordentlichen Versammlung am 11. April ratifiziert werden.

Wer hat die Kandidatur lanciert? Welche politischen Parteien stehen dahinter? Oder: Welches sind die Vorteile dieses oder des andern Projekts? Die Zeitung «Südostschweiz» hat die beiden Kandidaturen miteinander verglichen.

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