So wird für die Bündner Olympiakandidatur geworben
Auch wenn es gerade etwas ruhiger um die Bündner Olympiakandidatur geworden ist: Die Verantwortlichen arbeiten hinter den Kulissen auf Hochtouren und haben nun eine neue Werbekampagne im Köcher. Und: Das Logo für die Kandidatur ist nun bekannt.
Auch wenn es gerade etwas ruhiger um die Bündner Olympiakandidatur geworden ist: Die Verantwortlichen arbeiten hinter den Kulissen auf Hochtouren und haben nun eine neue Werbekampagne im Köcher. Und: Das Logo für die Kandidatur ist nun bekannt.
Seit September wissen wir: Geht es nach den Bündner Olympiapromotoren, soll das olympische Feuer in Davos, St. Moritz, Lenzerheide/Arosa, Chur, Flims/Laax, Engelberg, Einsiedeln und Kloten/Zürich brennen. Die Spiele im Jahr 2026 sollen demnach dezentral stattfinden.
Kommenden Monat muss zunächst das Bündner Kantonsparlament den Plänen zustimmen. Im Anschluss wäre am 12. Februar 2017 das Bündner Stimmvolk an der Reihe. Die Olympiapromotoren arbeiten derzeit deshalb auf Hochtouren, um das Projekt zu bewerben. Schliesslich sollen die Politiker und die Bevölkerung einem 25-Millionen-Kredit zustimmen.
Gesichter für Olympia 2026 gesucht
Auf einer neuen Website (jazuaolympia.ch) suchen die Promotoren nun Werbegesichter aus der Bevölkerung. Seit heute kann man sich als Amateurmodell für eine entsprechende Kampagne bewerben.
«Willst Du Olympia in unserem Kanton, in Graubünden haben? Dann unterstütze unsere Olympia-Kampagne als Amateur-Fotomodell», heisst es dort konkret. Gesucht werden Personen zwischen neun und 99 Jahren, die sich fotografieren lassen und erklären, was sie zu Olympia 2026 beitragen würden. (Hier kann man sich für das Fotoshooting am 19. November bewerben)
Dreisprachiges Logo
Mit der Suche nach Werbegesichtern ist auch das offizielle Logo für die Bewerbung «aufgedeckt» worden. Dieses ist dreisprachig (Deutsch, Italienisch und Romanisch) und in den Farben Blau, Grau und Gelb gehalten.
Pressebild
Ein ziemlicher Kontrast zum Logo für die Kandidatur 2022.
Pressebild
Und, was sagt ihr zur Arbeit der Promotoren?
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