22 Flüchtlinge bei Poschiavo abgefangen
Am Donnerstag hat eine Gruppe von Eritreern versucht, die Grenze bei Campocologno, Poschiavo zu überqueren. Gemeindepräsident Allessandro della Vedova berichtet, dass die Kontrolle der Grenze zum Puschlav verstärkt werden.
Am Donnerstag hat eine Gruppe von Eritreern versucht, die Grenze bei Campocologno, Poschiavo zu überqueren. Gemeindepräsident Allessandro della Vedova berichtet, dass die Kontrolle der Grenze zum Puschlav verstärkt werden.
Rund 20 Eritreer haben am Donnerstag, 20. Oktober versucht, die Südbündner Grenze von Tirano nach Campocologno, Gemeinde Poschiavo zu überqueren. Dabei wurden sie von Sicherheitskräften aufgehalten. Alessandro della Vedova, Gemeindepräsident von Poschiavo, sagte gegenüber Radio Südostschweiz, dass dieser Grenzübergang nun stärker kontrolliert werde. Denn: wegen der aktuell schwierigen Situation in Como könnte die Grenze zum Puschlav als alternative Einreiseroute bekannt werden. Somit müssten die Behörden in Tirano und Campocologno reagieren. «Wir müssen zeigen, dass es auch hier nicht einfach ist, in die Schweiz zu kommen», sagte della Vedova weiter. (jor)
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