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Regierungsrätin Janom Steiner erleidet Lungenembolie

Die Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner hat eine Lungenembolie erlitten. Sie befinde sich zwar auf dem Weg der Besserung, müsse sich aber noch einige Tage schonen.

Südostschweiz
28.09.16 - 17:52 Uhr
Politik

Die BDP-Finanzdirektorin war aus gesundheitlichen Gründen auch nicht in der Lage, am Mittwoch an der Medienorientierung der Bündner Regierung zur Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 teilzunehmen, wie Regierungspräsident Christian Rathgeb am Mittwoch mitteilte.

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Die Mitteilung der Standeskanzlei im Wortlaut.

Die 53-Jährige war 2008 als Nachfolgerin von Eveline Widmer-Schlumpf in die Regierung gewählt worden. Sie führte zuerst das Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit. 2012 wechselte Janom Steiner ins Finanzdepartement. Seit der Abspaltung von der SVP im Jahr 2008 vertritt sie die BDP in der Regierung.

Die Regierungsrätin befindet sich auf dem Weg der Besserung, muss sich aber in den nächsten Tagen schonen.

Eine Lungenembolie kann unterschiedliche Symptome verursachen. Die Beschwerden hängen zum einen davon ab, wie gross das eingeschwemmte Gerinnsel ist und zum anderen, welche Gefässe der Lunge es verschliesst. Die Beschwerden treten einzeln oder kombiniert auf, typisch sind: plötzliche Atemnot, beschleunigte Atmung, Schmerzen in der Brust, Ohnmacht, Schock Husten, Angst und Beklemmungsgefühle, Schweissausbrüche und ein schneller Herzschlag. Häufig wiederholen sich diese Symptome, da eine Lungenembolie oft in Schüben auftritt. (so/sda)
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