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Heute wird das Olympiakonzept vorgestellt

Am Mittwochvormittag präsentiert die Bündner Regierung das Konzept zur Bündner Olympiakandidatur 2026. Bevor es soweit ist, haben wir für Euch den Überblick über die bisherigen Ereignisse.

Südostschweiz
28.09.16 - 06:00 Uhr
Politik

Die einen nennen es Zwängerei, die anderen sind begeistert vom erneuten Anlauf Graubündens für eine Olympiakandidatur. Geschrieben und gemunkelt wurde bereits einiges. Nun bekommen wir es am Mittwochvormittag schwarz auf weiss. Zunächst schauen wir aber auf die bisherigen Ereignisse.

Soviel ist bereits bekannt: Im Dezember soll der Grosse Rat über die heute vorgestellte Botschaft befinden. Im Februar sollen dann die Bündnerinnen und Bündner an der Urne über die Zukunft des Projekts abstimmen.

Bereits am 16. September berichtete die Zeitung «Südostschweiz», dass sich die Kandidatur 2026 stark von jener für das Jahr 2022 unterscheide. Die Bewerbung koste nicht einmal mehr die Hälfte. Anstatt 60 Millionen Franken koste die Bewerbung noch 25 Millionen. Aber auch die Durchführung werde massiv günstiger. Waren die Kosten für das Jahr 2022 noch auf 2,5 Milliarden Franken budgetiert, sollen die Kosten für die Austragung 2026 noch bei 1,8 Millionen liegen.

Die Spiele sollen zudem dezentral (auch ausserhalb des Kantons) stattfinden, wodurch weniger temporäre Bauten entstehen würden. Konkret sollen die Spiele auf folgende Destinationen verteilt werden, wie die Zeitung Mitte September berichtete:

Ob das Konzept genau diese Austragungsorte vorsieht, wird sich nun am Mittwochvormittag weisen. (so)

 

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