Vier Kandidaten wollen den Schänner Schulrat präsidieren

Für die Nachfolge von Ernst Morger wurden von der Findungskommission drei Kandidaten offiziell zur Wahl ins Schulratspräsidium empfohlen. Dabei handelts es sich um die parteilose Monika Schüpfer-Halter aus Rufi, Karl Reichenbach aus Schänis (CVP) sowie SVP-Mann Dominik Gmür. Nicht auf das Ticket der Findungskommission schaffte es der parteilose Roland Züger aus Schänis, der bereits im Schulrat sitzt. Nun kandidiert er als Wilder zusätzlich für das Schulrats- Präsidium.

Keine Favoritenrolle

Anlässlich eines Podiums stellten sich die Kandidaten im Juni der Bevölkerung vor. Dort wurden Zweifel laut an deren Führungserfahrung, wie die ehemalige Schulratspräsidentin Sylvia Zweifel kritisierte. Obschon alle vier Kandidaten für sich in Anspruch nehmen, das Rüstzeug für die Herausforderung mitzubringen, konnte sich am Podium aus dem Publikum niemand so richtig für einen der vier Kandidaten erwärmen. Ein Favorit schälte sich dabei nicht heraus.

Vorhersehbare Wahl der Behörde

Was die Wahlen der politischen Behörde angeht, sieht Schänis einer unspektakulären Wahl entgegen. Für die sechs restlichen offenen Sitze kandidieren sechs Personen, fünf davon Bisherige. Allen voran Gemeindepräsident Herbert Küng: «Ich gehe davon aus, die Wiederwahl zu schaffen», gibt sich Küng gelassen. Für seine zweite Legislaturperiode als Präsident stünden verschiedene laufende Projekte und neue Vorhaben an. Als Beispiele nennt er den Neubau des Werkhofs mit Entosrgungsanaglage oder der vorgesehene Bau einer neuen Turnhalle.