Kommt es zu einer Umorganisation beim Kanton?
Das Amt für Natur und Umwelt ist derzeit beim Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement angesiedelt. Eine Gruppe Grossräte hinterfragt dies allerdings.
Das Amt für Natur und Umwelt ist derzeit beim Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement angesiedelt. Eine Gruppe Grossräte hinterfragt dies allerdings.
In Zürich, Glarus oder auch im Thurgau ist das Amt für Natur und Umwelt (ANU) im Departementssekretariat angegliedert. Dies um die Nähe zum Amt für Raumentwicklung zu gewährleisten. Eine Überlegung, die auch eine Gruppe Bündner Grossräte rund um CVP-Frau Silvia Casutt-Derungs angestellt hat. Sie wollten von der Bündner Regierung wissen, was die Chancen und Risiken einer solchen Zusammenlegung wären.
Regierung winkt ab
Für die Regierung ist klar, eine Umplatzierung des ANU wäre keine gute Idee. Beim ANU handle es sich um ein grosses Amt und die Neuorganisation würde auch zu einer Neuverteilung der Aufgaben führen. Zudem dränge sich eine Neuordnung auch nicht auf, wie die Bündner Regierung nun in ihrer Antwort festhält.
Die letzte umfassende Reorganisation habe im Jahr 2005 stattgefunden. Damals habe man die Ansiedlung des Amtes für Natur und Umwelt bei einem anderen Departement geprüft. Man habe sich aber bewusst gegen eine Umstellung entschieden, da so an den verschiedenen Geschäften zwangsläufig verschiedene Departemente beteiligt seien und nicht nur eines. (so)
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