Informatik-Vorlage zurückgewiesen
Das einzige Geschäft an der Glarner Landsgeminde, das trotz permanentem Nieselregen für eine längere Diskussion sorgte, war die Zusammenlegung der Informatikdienste des Kantons und der Informatik-Firma der Gemeinden.
Das einzige Geschäft an der Glarner Landsgeminde, das trotz permanentem Nieselregen für eine längere Diskussion sorgte, war die Zusammenlegung der Informatikdienste des Kantons und der Informatik-Firma der Gemeinden.
Der Wunsch nach der Zusammenlegung stammte von den Gemeinden und wurde vom Kanton positiv aufgenommen. Ziel der Zusammenlegung war die Vereinfachung der Verwaltungs-IT durch eine gemeinsame Lösung, Effizienzgewinne, Kosteneinsparungen und eine Steigerung der Servicequalität.
Regierung und Parlament stellten sich hinter die Vorlage. Die Landsgemeinde erteilte ihr nach einer halbstündigen, engagierten Debatte eine klare Absage und wies die Vorlage an den Landrat, das Parlament, zurück. Die Gegner hatten erfolgreich von einer untauglichen Hau-Ruck-Lösung mit unklaren finanziellen Auswirkungen gesprochen.
Im weiteren bewilligten die regenschirmbewehrten Glarnerinnen und Glarner einen Kantonsbeitrag von 50 Prozent und maximal 1,92 Millionen Franken an die Sanierung des Kunsthauses Glarus. Das Geschäft selber war unumstritten. Kurz diskutiert wurde nur über die maximale Beitragshöhe. Ein Gegenvorschlag wollte den Beitrag erfolglos auf 1,6 Million beschränken. (sda/so)
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