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Der Notfallplan steht bereit

Nach der Rückweisung des Informatikgesetzes an der Landsgemeinde muss man bei den Gemeinden über die Bücher. Offenbar gibt es bereits einen Notfallplan.

Südostschweiz
02.05.16 - 20:56 Uhr
Politik

Die Gemeinden stehen nach der Landsgemeinde vor einem Scherbenhaufen. Der Landrat hat sich im Februar von ihnen noch überzeugen lassen, für die kantonale und kommunale Informatik eine neue selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt zu gründen. Die Landsgemeinde aber hatte am Sonntag kein Musikgehör mehr. Sie hat das Informatikgesetz an die Regierung zurückgewiesen.

Am Ball sind jetzt aber die Gemeinden, denn ihre Verträge mit ihrer bisherigen gemeinsamen Informatikdienstleisterin Glarus hoch3 laufen Ende Jahr aus.

Glarus hoch3 wird verlängert

Wie der Verwaltungsratspräsident von Glarus hoch3, Martin Leutenegger, einen Bericht des Branchenmagazins Inside-IT bestätigt, hat man aber für den «Katastrophenfall» vorgesorgt. Der Betrieb könne für 2017 und 2018 wie bisher weiterlaufen. (df)

Wie die Gegner des Gesetzes die Neuauflage sehen, lest ihr in der «Südostschweiz» vom Dienstag.

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