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Felsberg-Gemeindepräsidentin zu Anlockvorwürfen: «Ich kann mir das nicht vorstellen»

Die Vorwürfe der Gruppe Wolf Schweiz waren happig: Jäger sollen die Wölfe absichtlich in Siedlungsnähe gelockt haben. Die Felsberger Gemeindepräsidentin Lucrezia Furrer nahm gegenüber RSO Stellung.

Südostschweiz
11.02.16 - 23:20 Uhr
Politik

Die Diskussionen rund um den Abschuss von zwei Jungwölfen des Calanda-Rudels gehen weiter. Am Donnerstag meldete die Gruppe Wolf Schweiz: Die Wölfe seien absichtlich in die Nähe von Siedlungen gelockt worden. So soll etwa in Felsberg durch Futterstellen von Luchsen und ausgelegten Tierkadavern durchgeführt worden sein.

Die Gemeindepräsidentin von Felsberg, Lucrezia Furrer, sagte im Interview mit Radio Südostschweiz, dass sie sich das nicht vorstellen kann.

 

Weiter sagt Lucrezia Furrer, dass erst vor einer Woche ein Wolf 50 Meter von einem Wohnhaus entfernt, einen Hirsch gerissen hat. (so)

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