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Neue Idee für Durchfahrt

Fürstenau soll eine neue Ortsdurchfahrt erhalten und dadurch ruhiger werden. Dies erklärte der Stadtpräsident an der Gemeindeversammlung vom Freitag.

Südostschweiz
28.11.15 - 19:14 Uhr
Politik

Es ist schon seit Jahren ein Postulat der Bevölkerung: Der Verkehr auf der Strasse durch den Fürstenauer Ortsteil Fürstenaubruck soll beruhigt werden. Das Einrichten einer Tempo-30-Zone allerdings hat sich gemäss Stadtpräsident Christian Morf als «schwieriges Unterfangen» erwiesen. Nun will die Stadt Fürstenau das Problem auf eine neue Art angehen, wie an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend informiert wurde.

2017 plant der Kanton laut Morf, die Ortsdurchfahrt zu erneuern, «und wir beauftragen deshalb einen Gutachter damit, ein Projekt mit möglichst vielen verkehrsberuhigenden Massnahmen auszuarbeiten.» Dieses Projekt wolle man dann dem Kanton präsentieren, um so möglichst viel Einfluss auf dessen Vorgehen nehmen zu können. «Anschliessend kann man dann auch eine Tempo-30-Zone beantragen, falls es noch nötig sein sollte», erklärt Morf.

Den Steuerfuss reduziert

Von der Versammlung gutgeheissen wurde zudem das Budget 2016. Es sieht bei einem Aufwand von 1,56 Millionen Franken ein Plus von 153 000 Franken vor. Der Steuerfuss konnte von 110 auf 100 Prozent gesenkt werden. (so)

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