Empörung und möglicherweise weitere Schritte
In den Sozialen Medien gibt es Empörung gegen die Einstellung der Ermittlungen gegen den Churer Bischof Vitus Huonder, wegen seinen Aussagen über Homosexuelle. Der Schwulenverband überlegt sich das weitere Vorgehen.
In den Sozialen Medien gibt es Empörung gegen die Einstellung der Ermittlungen gegen den Churer Bischof Vitus Huonder, wegen seinen Aussagen über Homosexuelle. Der Schwulenverband überlegt sich das weitere Vorgehen.
Der Schwulenverband Pink Cross hat die Einstellungsverfügung der Bündner Staatsanwaltschaft zur Kenntnis genommen. Geschäftsleiter Bastian Baumann sagte auf Anfrage, allfällige weitere Schritte würden am Montag kommuniziert.
Derweil gibt es in den sozialen Medien auch Empörung über den Schritt der Staatsanwaltschaft Graubünden. Aut Twitter schreibt etwa : «Schade! Keine Strafverfolgung gegen Churer Bischof.»
Schade! Keine Strafverfolgung gegen Churer Bischof #Huonder... http://t.co/LFIfPgTFbg pic.twitter.com/k8K8aGncDi
— Bruno Bötschi (@Botschiklatscht) 9. Oktober 2015
Oder Cinzia Toller meint: Personenrechte existieren in der Schweiz einfach nicht !
Personenrechte existieren in der Schweiz einfach nicht ! http://t.co/kPTkr6sGwE
— Cinzia Toller (@volpina5) 9. Oktober 2015
Der Churer Bischof Vitus Huonder hat wegen seiner Äusserungen zur Homosexualität Ende Juli im deutschen Fulda keine Strafverfolgung zu befürchten. Die Staatsanwaltschaft Graubünden stellte ihre Ermittlungen gegen den katholischen Oberhirten ein («suedostschweiz.ch» berichtete). (phw)
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