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Der Glarner Nationalrat Glarner über das Glarnerland

Am 18. Oktober kandidiert der im aargauischen Oberwil-Lieli wohnende umstrittene SVP-Hardliner Andreas Glarner für den Nationalrat. Seine Heimat ist jedoch immer noch das Glarnerland.

Südostschweiz
03.10.15 - 18:34 Uhr
Politik

«In Glarus und Netstal bin ich aufgewachsen und dort bis 1975 zur Schule gegangen.», erklärt Andreas Glarner im Interview mit der Zeitung «Südostschweiz». Glarnerisch sei auch sein Heimatort Diesbach - «Entschuldigung Glarus Süd», korrigiert sich der SVP-Mann sogleich. Sein Vater würde noch immer in Glarus wohnen und das Glarnerland kenne er zudem vom Militärdienst her. «Als Gefreiter der Festungsabteilung 19 habe ich alle meine WK’s dort absolviert», so der Nationalratskandidat.

Mit seiner Meinung hält Glarner nicht hinter dem Berg: «Sozialisten, Pseudo-Bürgerliche à la GLP, Gewerkschafter und Sozialarbeiter aller Fakultäten, Gutmenschen, Kulturanschaffende und Weitere ruinieren die Schweiz». Glarner - ein umstrittener Politiker, ein SVP-Hardliner, ein Glarner mit dem Namen Glarner.

Am Sonntag in der Zeitung «Südostschweiz am Sonntag»:
Weshalb Andreas Glarner nicht nur mit seiner Wahlkampagne polarisiert
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