Der Kanton muss 820 Personen helfen
Die Sozialhilfequote errechnet sich aus dem Anteil der Personen, die mit Sozialhilfe unterstützt werden, im Verhältnis zur ständigen Wohnbevölkerung. Im Glarnerland ist diese Quote erstmals seit 2008 wieder gestiegen – allerdings nur um 0,1 Prozent.
Die Sozialhilfequote errechnet sich aus dem Anteil der Personen, die mit Sozialhilfe unterstützt werden, im Verhältnis zur ständigen Wohnbevölkerung. Im Glarnerland ist diese Quote erstmals seit 2008 wieder gestiegen – allerdings nur um 0,1 Prozent.
Der Kanton Glarus verzeichnete letztes Jahr erstmals seit 2008 einen leichten Anstieg der Sozialhilfequote. 820 Personen oder 535 Fälle wurden vom Staat unterstützt, wodurch die Quote von 2 auf 2,1 Prozent stieg.
Trotz des Anstiegs bleibe die Glarner Sozialhilfequote unter dem schweizerischen Mittel von 3,2 Prozent (2013), teilten die kantonalen Behörden am Dienstag mit. Mit 2,5 Prozent weist die Gemeinde Glarus die höchste, mit 1,9 Prozent Glarus Nord die tiefste Quote auf. Dazwischen liegt Glarus Süd mit einer Sozialhilfequote von 2,1 Prozent. (sda/mar)
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