SVP Schmerikon ist gegen Fusion
Nach dem Schmerkner Gemeinderat und der CVP Schmerikon lehnt nun auch die SVP Schmerikon die Gemeindefusion mit Uznach ab. Die Nachteile einer Fusion würden für Schmerikon klar überwiegen, ist auch die SVP überzeugt.
Nach dem Schmerkner Gemeinderat und der CVP Schmerikon lehnt nun auch die SVP Schmerikon die Gemeindefusion mit Uznach ab. Die Nachteile einer Fusion würden für Schmerikon klar überwiegen, ist auch die SVP überzeugt.
Die SVP Schmerikon empfiehlt, die Fusion von Schmerikon und Uznach am 20. September an der Urne abzulehnen.
Besonders schlecht komme bei ihr der Finanzierungsmechanismus an, teilt die Ortspartei mit. Dieser würde dazu führen, dass Uznach und der Kanton St. Gallen das Steuersubstrat aus Schmerikon abschöpften und für ihre eigene Zwecke verwendeten. Schmerikon würde in die Rolle des Antragsstellers gedrängt und bei eigenen Investitionsprojekten tendenziell überstimmt.
Schulschliessung befürchtet
Auch die SVP befürchtet, dass die Abwanderung des Oberstufen-Schulstandorts nach Uznach droht. In den letzten Jahren habe Schmerikon kräftig in die Schulbauten investiert. Durch die Verlegung des Schulstandorts könnten die Investitionen entwertet werden. Die Verwendung der Schulgebäude für andere Zwecke sei äusserst beschränkt. In diesem Punkt liesse sich bei gutem Kooperationswillen beider beteiligten Gemeinden eine gewisse Einsparung auch ohne Gemeindevereinigung erzielen, ohne hierbei noch zusätzlich Finanzausgleichsbeiträge des Kantons zu verlieren. (so)
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