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Glarner Landrat segnet die Fruchtfolgeflächen ab

Der Landrat hat am Mittwoch die vom Bund geforderten Fruchtfolgeflächen im kantonalen Richtplan festgeschrieben. Umstritten waren noch zwei Flächen in Glarus Nord.

Südostschweiz
26.08.15 - 13:46 Uhr
Politik

Die seit 1992 vom Bund geforderten 200 Hektaren Fruchtfolgeflächen sind endlich im Glarner Richtplan ausgeschieden. Der Landrat hat am Mittwoch eine entsprechende Anpassung des Richtplanes genehmigt. Die vorberatende Kommission wollte das Kapitel an die Regierung zurückweisen. Einerseits wollte sie in Bilten eine Fläche zu Gunsten eines Projektes der Abwasserreinigungsanlage stutzen. Andererseits eine Fläche in Näfels streichen, damit dort dereinst einmal eine Bauzone ausgeschieden werden könnte. Das Ratsplenum folgte aber der Regierung, welche das Kapitel jetzt abschliessen wollte.

Kein Gehör für Glarus Süd

Eine Motion der Landräte aus Glarus Süd hat der Landrat nicht überwiesen. Diese hatten kritisiert, das Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Gemeinde sei mangelhaft. Die Gegner der Motion verwiesen darauf, dass das von der Landsgemeinde 2012 beschlossene Verkehrsregime sowieso bald überprüft werde. (df)

Mehr in der «Südostschweiz» vom Donnerstag.

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