Auf den Spuren des gesuchten Wolfes
Der Wolf, der am Dienstag zum Abschuss freigegeben worden ist, könnte sich zurzeit am Klausenpass aufhalten. Die Betonung liegt allerdings auf «könnte».
Der Wolf, der am Dienstag zum Abschuss freigegeben worden ist, könnte sich zurzeit am Klausenpass aufhalten. Die Betonung liegt allerdings auf «könnte».
Zwei Dinge sprechen dafür, dass sich der Wolf, der im Urner Isenthal mindestens 32 Schafe gerissen hat, nun im Gebiet des Klausenpasses aufhalten könnte: So soll er erstens am Dienstag in Unterschächen gesehen worden sein und zweitens auf dem nur rund 20 Kilometer entfernten Urnerboden ein Schaf verletzt haben.
Warten auf DNA-Proben
Viel mehr als Spekulation ist das allerdings nicht, wie eine Anfrage beim Urner Jagdverwalter Josef Walker ergibt. So bestätigt er zwar, dass am Dienstag oder Mittwoch auf dem Urnerboden ein Schaf leicht verletzt worden sei. Aber: «Wir wissen nicht, ob dafür ein Wolf verantwortlich ist oder zum Beispiel ein Hund.» Es seien DNA-Proben genommen und zur Untersuchung eingesandt worden. Und selbst wenn es ein Wolf gewesen sein sollte, könne es sowohl jener aus dem Isenthal oder ein anderer gewesen sein.
Das Gleiche gelte für die Sichtung des Wolfes in Unterschächen (UR). Immerhin bestätigt er, dass ihm eine solche gemeldet worden sei.
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