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Der liebe Wettergott und der dritte Sieg in Serie

Das anspruchsvollste Pferderennen der Schweiz, der Grosse Preis der Stadt Maienfeld, hat Dirk Fuhrmann am Sonntagnachmittag auf dem neunjährigen Wallach «Umiro» gewonnen. Obwohl es der Wettergott einmal mehr nicht gut meinte mit den Pferderennen, zeigt sich OK-Präsident Ruedi Niederer zufrieden.

Südostschweiz
02.10.16 - 18:35 Uhr
Ereignisse

34 Hindernisse auf einer Distanz von 5400 Metern: Dieser Aufgabe stellten sich am Sonntagnachmittag beim letzten Rennen des Tages fünf Jockeys mit ihren Pferden. Gewonnen wurde das Crossrennen von Dirk Fuhrmann auf «Umiro». Fuhrmann konnte somit zum dritten Mal hintereinander den GP der Stadt Maienfeld gewinnen.

Weniger glänzend war das Wetter. Einmal mehr regnete es am Pferderennen in Maienfeld. Dementsprechend fiel auch der Zuschaueraufmarsch aus. 4'500 Besucher waren vor Ort, etwa die Hälfte von dem, was an einem schönen Renntag erwartet wird.

Kleiner fiel in der Folge auch der Wetteinsatz aus: Knapp 63'000 Franken Wettumsatz wurde verzeichnet, 12'500 Franken weniger als am ersten Renntag des vergangenen Jahres. Die Strategien der Wettenden sind dabei ganz unterschiedlich, wie Radio Südostschweiz vor Ort erfahren hat:


OK-Präsident Ruedi Niederer zeigt sich dennoch zufrieden mit dem ersten Renntag, wie er gegenüber RSO erklärte. Die Tribünenlätze seien gut besucht gewesen und es habe nur einen kleinen Unfall zu verzeichnen gegeben.


Am ersten Renntag der 60. Austragung der Pferderennen in Maienfeld gab es auch einen Bündner Sieg: Im Flachrennen über 2100 Meter gewann die in Obersaxen aufgewachsene Silvia Casanova auf «Princesse Leila». (so)

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