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Ohrenbetäubender Knall: Pilot musste «etwas Gas» geben

Ein ohrenbetäubender Knall hat am Dienstagmorgen die Südostschweiz aufgeschreckt. Zu hören war die vermeintliche Explosion von Chur bis Uznach. Schuld war die Luftwaffe.

Südostschweiz
28.03.17 - 16:26 Uhr
Ereignisse
Eine F/A-18 sorgte am Dienstag für einen Knall über der Südostschweiz. Bild Keystone
Eine F/A-18 sorgte am Dienstag für einen Knall über der Südostschweiz. Bild Keystone

In Chur wurde als Urheber des lauten Knalls am Dienstag um 9 Uhr ein Flugzeug vermutet, das mit Überschallgeschwindigkeit über die Region donnerte. Anfragen bei den Gemeindebehörden des Linthgebiets führten zu keiner Spur.

Ein Anruf bei der Luftwaffe der Schweizer Armee brachte dann Klärung: Im Rahmen einer taktischen Weiterbildung sei um die besagte Zeit eine F/A-18 von Sils über den Spitzmeilen in den Glarner Alpen geflogen, erklärte Jürg Nussbaum, Mediensprecher der Luftwaffe.

Gemäss Nussbaum übte der Pilot taktisches Verhalten bei einem Einsatz «und musste etwas Gas» geben, so Nussbaum. (snu) 

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