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Die beste Köchin serviert Euch einen echten Leckerbissen

Iris Riatsch aus Vnà ist «Landfrau des Jahrzehnts». Und als solche ist ihr gutes Essen aus der Region wichtig. Deshalb hält sie für Euch exklusiv ein echtes Engadiner Rezept bereit. 

Südostschweiz
20.01.17 - 12:07 Uhr
Ereignisse
Cullas da Vnà – oder wenn das Wasser im Mund zusammenläuft.
Cullas da Vnà – oder wenn das Wasser im Mund zusammenläuft.

Iris Riatsch aus Vnà ist eine Meisterin ihres Fachs. Das ist auch dem Schweizer Fernsehen und seinen Zuschauern nicht entgangen. Sie kürten sie kürzlich zur «Landfrau des Jahrzehnts». 

Der Rummel um ihre Person ist für Riatsch zweitrangig. Ihr geht es um etwas ganz anders: Leute für das Kochen, speziell das Kochen traditioneller Gerichte aus der Region, zu animieren. 

Das macht die Meisterköchin auch an dieser Stelle. Auf Anfrage von «suedostschweiz.ch» präsentiert sie Euch eine echte Spezialität.

Cullas da Vnà

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Zutaten (Rezept für vier Personen)

  • 5 grosse Kartoffeln oder 10 kleinere (Rezept für vier Personen)
  • 2 geräucherte Engadiner Würste
  • Salz, Gewürze
  • 200 g Mehl
  • 70 g Paniermehl
     

Zubereitung

  • 1. Schält die Kartoffeln und raffelt sie mit der Bircherraffel fein.
  • 2. Gut abtropfen lassen. Den Speck und die Würste in Würfel schneiden, mit den Kartoffeln mischen.
  • 3. Mehl und Paniermehl dazu geben. Alles zusammen zu einem Teig vermischen, würzen. Spezialtipp: Wenn der Teig zu trocken ist, wenig Milchwasser beifügen, damit ein geschmeidiger Teig entsteht – aber nicht zu viel, damit die Cullas im Salzwasser nicht auseinander fallen.
  • 4. Mit 2 Esslöffeln oder mit beiden Händen Kugeln formen. Damit der Teig nicht klebt, Löffel oder Hände mit Wasser befeuchten.
     

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  • 5. Die Kugeln in siedendes Wasser geben. Wenn sie auftauchen, sind sie gar und man kann sie aus dem Wasser nehmen.
  • 6. In Butter goldgelb anbraten.
  • 7. Geriebener Käse darüber streuen, mit Salat oder Gemüse servieren.


Extratipp der Meisterin: Das Fleisch in Bratpfanne etwas auslassen und erst dann in den Teig geben. Das Resultat: ein noch besserer Geschmack. 

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Die Redaktion wünscht guten Appetit!

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