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Chur will einen neuen kulturellen Leuchtturm

Die Stadt Chur will mit einem neuen Leitfaden ihre Kulturschaffenden fördern. Für die Umsetzung der Kulturstrategie ist seit Anfang Jahr der neue Stadtrat Patrik Degiacomi verantwortlich. Die „Südostschweiz“ hat mit ihm über die Ziele der neuen Kulturförderung gesprochen.

Südostschweiz
20.01.17 - 15:54 Uhr
Ereignisse

Das Departement 2 der Stadt Chur hat unter der Leitung der Kulturfachstelle einen Kulturstrategie-Entwurf für die Legislatur 2017 bis 2020 erarbeitet. Über den Departementsentwurf wird bis zum 20. Februar eine Vernehmlassung durchgeführt.

Die Kulturstrategie soll der Kulturförderung der Stadt als Handlungsanweisung dienen. Hierfür wurden vier Leitsätze formuliert, die unter den Stichworten «Zeit», «Raum», «Identität» und «Entwicklung» stehen. Zum «Leitsatz zur Zeit» heisst es beispielsweise: «Die Stadt Chur fördert Tätigkeiten, welche die künstlerische und kulturelle Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der Gegenwart oder Zukunft mit Bezug zur Stadt Chur fördern.» 

Von der Strategie überzeugt

Die Kulturstrategie wurde unter der ehemaligen Stadträtin Doris Caviezel-Hidber erarbeitet. Ihr Nachfolger Patrik Degiacomi zeigt sich vom Sinn der Strategie überzeugt und hofft nun darauf, ein Leuchtturmprojekt für Chur realisieren zu können. Dabei handelt es sich um die Alpensagen- und Märchentage Chur.  (so)

Das vollständige Interview mit Patrik Degiacomi erscheint heute in der «Südostschweiz».

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