Radikale Rechte warnen vor angeblich radikalen Islamisten
Die rechtsradikale Partei Pnos verschickt Flugblätter in die Glarner Haushalte. Es geht gegen die Moschee in Netstal, in der angeblich ein radikaler Islam verbreitet werde. Die islamisch-albanische Gemeinschaft hat das stets abgestritten.
Die rechtsradikale Partei Pnos verschickt Flugblätter in die Glarner Haushalte. Es geht gegen die Moschee in Netstal, in der angeblich ein radikaler Islam verbreitet werde. Die islamisch-albanische Gemeinschaft hat das stets abgestritten.
«Nisten sich Salafisten in Netstal ein?», fragt die Pnos (Partei National Orientierter Schweizer). Mit einer Flugblattaktion will die Glarner Sektion der rechtsradikalen Partei auf angebliche Verbindungen der Moschee in Netstal zu radikalen Islamisten hinweisen. Auf Facebook zeigt die Partei ein Foto mehrerer Kisten, welche Flyer für die Glarner Bevölkerung enthalten sollen. Am Montag sollen die Flugblätter in den Glarner Haushalten eintreffen, sagt ein Glarner Pnos-Mitglied auf Anfrage der «Südostschweiz». Man habe knapp 20 000 Stück drucken lassen.
Was die Glarner Sektion der Pnos damit erreichen will, lest Ihr in der «Südostschweiz» von morgen.
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