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Das kann man in Graubünden mit 50 Millionen machen

In der Schweiz grassiert das Lotto-Fieber. Im SwissLotto winkt für die Ziehung der Zahlen am Samstag ein Rekord-Jackpot von 50 Millionen Franken. Wir haben uns gefragt, was man mit 50 Millionen in Graubünden anstellen könnte. Hier kommen fünf Möglichkeiten.

Südostschweiz
03.12.16 - 07:00 Uhr
Ereignisse

Sollte ein einzelner Mitspielender alle sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig tippen, so könnte er einen Rekordgewinn einstreichen. Der bisherige Rekordgewinn datiert vom 23. August 2014 mit knapp 48,6 Millionen Franken.

Das Schweizer Zahlenlotto wird seit 1970 gespielt. Damals ging es darum, 6 von 40 Zahlen richtig zu tippen. Einen Jackpot gab es noch nicht. Dieser wurde erst 1979 eingeführt. Im April jenes Jahres gab es denn auch schon den ersten Lottomillionär. Seither sind in der Schweiz 697 Lottomillionäre gekürt worden.

Nun reicht es aber mit den Fakten und Zahlen! Wir haben für Euch fünf Möglichkeiten gesucht, was Ihr Euch in Graubünden kaufen könntet, wenn ihr tatsächlich den Jackpot knacken würdet:

  • Zweimal die Bündner Olympiakandidatur für das Jahr 2026 finanzieren. Liebe Grossratsmitglieder, falls jemand von Euch spielt und gewinnt, dann müsstet ihr am Montag dem 25 Millionen-Kredit nicht zustimmen. 

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  • Rund 13.5 Stockwerke des geplanten Turms von Remo Stoffel in Vals bezahlen. Die 82 Stockwerke sollen nämlich satte 300 Millionen Franken kosten. 13.5 Stockwerke dürften für Wohlfühlferien aber doch reichen.

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  • Rund dreimal das Luxus-Chalet von Roger Federer in Valbella nachbauen. Dieses soll 16 Millionen gekostet haben. Wenn man Glück hat, hat man auch keinen Streit mit den Nachbarn wegen eines Spielplatzes.

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  • Mindestens 8.5 Jahre lang die Presidential Suite im «Grand Resort Bad Ragaz» mieten. Sie kostet pro Nacht bis 16 000 Franken. Vielleicht bekommt man aber auch Mengenrabatt.

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  • Etwa 100 Jahre lang den HCD-Spieler Dick Axelsson finanzieren. Aber aufgepasst! Bei ausländischen Spielern müssen noch die Wohnkosten und Steuern berappt werden. Vielleicht sind es dann nur 20 Jahre - aber wer wollte nicht schon immer mal einen HCD-Spieler zu Weihnachten?

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