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Romandie: Olympia ohne Abstimmung?

Die Westschweizer Kantone Wallis und Waadt haben die Mittel für die Olympiakandidatur ohne Volksabstimmung gesprochen. Ob es später eine Abstimmung gibt, ist noch offen.

Südostschweiz
24.11.16 - 17:56 Uhr
Ereignisse

Der Kantonsanteil im operativen Budget für eine allfällige Westschweizer Durchführung der Olympischen Winterspiele 2026 komme auf jeden Fall ins Kantonsparlament, sagte der Walliser Staatsrat Jean-Michel Cina auf Anfrage. Das Parlament könne von sich aus beschliessen, die Vorlage vors Volk zu bringen. Tue es dies nicht, könnten allfällige Gegner das Referendum ergreifen. Sollte beides nicht eintreten, würden die Walliserinnen und Walliser gar nicht über Olympia abstimmen.

Gleiche Zahlen wie Graubünden

Auch die Westschweizer Promotoren gehen für die internationale Kandidatur von Kosten in der Höhe von 24 Millionen Franken aus. Die Durchführung der Spiele veranschlagen auch sie mit rund 1,8 Milliarden Franken.

Wie die Romandie gegen die Bündner Kandidatur punkten will, verraten wir Euch morgen in der «Südostschweiz».

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