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Knatsch um das neue Gemeinschaftsgrab in Glarus

Wer soll ein Gemeinschaftsgrab planen und wie? Was, wenn die Sache in Stein gehauen wird, die Bildhauer aber aussen vor bleiben? Laut der Gemeinde sollen die Bedenken noch vor Bauabschluss zerstreut werden.

Südostschweiz
24.10.16 - 06:04 Uhr
Ereignisse
Das neue Gemeinschaftsgrab im Friedhof Glarus: Es sieht so aus, wie wenn die Arbeiten abgeschlossen wären. Zwei Bänkli auf zwei Bsetziplätzchen laden zum Ruhen und Nachdenken ein. Zum Nachdenken über das Band aus Steinplatten, das vielleicht zwölf mal zwölf Meter lang ein frisch angesätes Rasenquadrat umfasst. 
 
«Eine Fehlplanung»
 
Die Anlage sei eine «Fehlplanung» eines Gartenarchitekten, regt sich der Näfelser Bildhauer Hans Kennel senior auf. Geplant, ohne dass ortsansässige Bildhauer einbezogen worden wären. Und ihn stört noch mehr.
 
Dass die Anlage nicht rollstuhlgängig ist, ist auch den Zuständigen bei der Gemeinde Glarus klar geworden. Man wolle die Fehler vor der Eröffnung beheben lassen, heisst es dort.
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