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Musungu sammelt Geld für kenianische Schulkinder

Der 29-jährige Marco Kuoni aus Glarus war kürzlich für zwei Monate in Kenia. Eigentlich als Kommunikator in einem Resort fürs Kitesurfen angestellt, leistete er im afrikanischen Land auch Entwicklungshilfe und hat drei Projekte aufgegleist.

Südostschweiz
01.10.16 - 09:00 Uhr
Ereignisse

Musungu, der Weisse, wird er von den Einheimischen in Kenia genannt. Erst kürzlich war Marco Kuoni an der Südküste Kenias, er hatte einen Teilzeit-Job als Kommunikator in einer Kitesurf-Lodge. Aber er kommunizierte nicht nur dort, er leistete auch Entwicklungshilfe. Für eine lokale Schule sammelte er Geld, 1500 Franken kamen zusammen. Etwa genug für ein neues Klassenzimmer. Dieses benötigten die einheimischen Kinder auch, denn ihr altes wurde durch Unwetter zerstört.

Verständnis für Müll erläutert

Weiter versuchte er den Kenianern ein Bewusstsein für den Umgang mit Müll zu vermitteln. Da bestehe noch Nachholbedarf. Und da man nicht nur lernen und arbeiten kann, hat er kurzerhand ein Fussballturnier organisiert. Dieses ist ein Riesenerfolg, die Kenianer sind mit grossem Eifer bei der Sache. Und nicht nur das: Da sich das Turnier, das noch im Gange ist, mittlerweile zum beliebten Treffpunkt gemausert hat, kurbelt es auch die lokale Wirtschaft an. (pli)

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