Staub, Flecken, überfüllte Kübel - die SBB reden sich sauber
Er ist sozusagen das Tor zur ältesten Stadt der Schweiz und zur Tourismusdestination Graubünden: der Churer Bahnhof. Eigentlich sollte er sich deshalb im besten Zustand präsentieren. Eigentlich. Denn kritische Stimmen werden laut.
Er ist sozusagen das Tor zur ältesten Stadt der Schweiz und zur Tourismusdestination Graubünden: der Churer Bahnhof. Eigentlich sollte er sich deshalb im besten Zustand präsentieren. Eigentlich. Denn kritische Stimmen werden laut.
Um den Bahnhof in Chur scheiden sich die Geister. «Als ich von der Einstellhalle in Richtung Arosabahn gelaufen bin, ist mir aufgefallen, wie dreckig es am Bahnhof Chur ist», berichtet eine Leserreporterin. Sie erklärt weiter: «Am Boden hat es diverse Flecken von Kaffee und Süssgetränken. Die Kehrichtkübel sind überfüllt. Und unter dem Handlauf bei der grossen Treppe ist eine dicke Staubschicht.»
SBB reden sich sauber
Mit diesen Vorwürfen konfrontiert, nehmen die SBB Stellung. «Gemäss unseren Testkunden ist der Bahnhof Chur einer der saubersten Bahnhöfe in der Schweiz.» Daniele Pallecchi, Mediendienstmitarbeiter der SBB, erklärt zudem: «Der SBB RailClean reinigt täglich von 5 Uhr bis 21 Uhr die SBB- und RhB-Bereiche sowie die Personenunterführungen.»
Falsche Wahrnehmung?
Ist die Lesereporterin übermässig sensibel, was Dreck betrifft? Oder nimmt es der Reinigungsdienst am Bahnhof Chur wirklich nicht so ernst, was die Sauberkeit angeht? Eure Meinung ist gefragt:
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