Büsser: «Normalerwis mitämä Struch Rosä. Hüt mitämä anderä Struch»

«Mit Paris Hilton hat alles angefangen», erzählt Stefan Büsser lachend. Und dieses eine Bild habe ihm den Weg geebnet.

_{Bild stefanbuesser.ch}

Büsser scherzt – wie so oft. Das Bild mit Paris Hilton musste er liefern, damit er seinen Job nicht verliert. Seinen Weg geebnet hat ein anderer.

Helmut-Maria Glogger als Mentor

Der heute 31-jährige Büsser wollte schon immer in die Radiowelt. «Meine Eltern setzten aber typisch schweizerisch eine solide Lehre voraus.» Gesagt, getan. Büsser schliesst bei Ringier eine kaufmännische Ausbildung ab.

«Natürlich war da ein Plan dahinter», so Büsser. – Und wieder flunkert er. Natürlich war kein Plan dahinter, denn er hätte auch eine KV-Lehre auf seiner Heimatgemeinde machen können.

Schon während der KV-Ausbildung lief Büsser immer wieder Helmut-Maria Glogger über den Weg. Der deutsche Journalist, welcher unter anderem für den «Blick» und die «Schweizer Illustrierte» arbeitete und die «Glücksost» journalistisch leitete, motivierte den jungen Büsser zu einer Karriere im Mediengeschäft.

Glogger verstarb Ende August diesen Jahres. Ein Grund für Büsser, seinen «Entdecker» auf Facebook zu würdigen:

Neuer Abschnitt bei SRF

Ab kommenden Montag hat der Moderator eine neue Sendung bei SRF3. Da darf die Propaganda nicht fehlen.

Und wo sind Büsser-Fans am besten erreichbar? Genau: Auf seiner Facebookseite, welche aktuell 80'565 «Gefällt mir»-Angaben hat.

Büsser in Graubünden

Was er in Luzern kann, kann er auch im Kanton Graubünden. Und was macht man in Graubünden? «Wir wagen uns auf der Lenzerheide auf den See. Wir versuchen uns im Wakeboarden.» Ernst bleiben kann Büsser bei diesen Aussichten nicht. Zu sehen ist die Episode ab Donnerstag auf Social Media.

Wer nicht so lange warten will, kann sich schon am Mittwochabend mit «Talk mit Strauch» und Stefan Büsser vergnügen. Lacher sind ab 18.30 Uhr mit stündlicher Wiederholung garantiert. (so)