Martin Candinas neu Vizepräsident der SAB
Der Bündner Nationalrat Martin Candinas ist zum Vizepräsidenten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) gewählt worden. Neu im Vorstand ist Regierungsrat Jon Domenic Parolini. Im Rat der Berggebiete ist Graubünden zudem mit sieben Mitgliedern vertreten.
Der Bündner Nationalrat Martin Candinas ist zum Vizepräsidenten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) gewählt worden. Neu im Vorstand ist Regierungsrat Jon Domenic Parolini. Im Rat der Berggebiete ist Graubünden zudem mit sieben Mitgliedern vertreten.
Als erste Frau in der 75-jährigen Geschichte der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) ist die Freiburger Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach gewählt worden. Die Landwirtin aus Ueberstorf löst damit den Urner Ständerat Isidor Baumann ab, der aus beruflichen und privaten Gründen von seinem Amt zurücktritt.
Baumann habe sich im Ständerat als pointierter Berggebietsvertreter über die Parteigrenzen hinweg einen Namen gemacht, schreibt die SAB in einer Mitteilung. In jüngster Zeit hat Baumann die Interessen der SAB mit der Befreiung der Pistenfahrzeuge von der Mineralölsteuer vertreten.
Starke Bündner Vertretung im Vorstand und im Rat
CVP-Nationalrat Martin Candinas übernimmt neu das Amt des Vizepräsidenten. Candinas war bereits vorher Mitglied des SAB-Vorstands. Verstärkung aus dem eigenen Kanton erhält er von Regierungsrat Jon Domenic Parolini, der neu in den Vorstand der SAB gewählt wurde.
Auch im Rat der Berggebiete, der aus 70 Mitgliedern besteht, ist Graubünden gut vertreten. Neben Thomas Buchli von der Gemeinde Safiental sind dies Curdin Capeder (Präsident Bauernverein Surselva), Sandra Felix (Kanton Graubünden), Linard Martinelli (Gemeinde Zernez), Gian Michel (Grossrat), Peter Tarnutzer (Präsident für Raumentwicklung Kultur und Landschaft) sowie Christoph Zindel (Bündner Vereinigung für Raumentwicklung).
Der Rat der Berggebiete ist das beratende Gremium der SAB. Der Rat treffe sich in der Regel einmal pro Jahr und liefere der SAB wichtige Hinweise zu den aktuellen Anliegen aus den Berggebieten und ländlichen Räumen, schreibt die SAB weiter. (so)
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