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Teilnehmerrekord am Jungimkerkurs

Der Jungimkerkurs des Bündner Projekts «Flugschnaisa» ist erfolgreich zu Ende gegangen. 29 Jugendliche wurden auf die Biodiversität im Allgemeinen und die Imkertechnik im Speziellen sensibilisiert.

Südostschweiz
20.08.16 - 18:45 Uhr
Ereignisse

Rund 100 Angehörige haben am Samstagnachmittag dem Regen getrotzt und zusammen mit 29 Teilnehmern den Kursabschluss des Bündner Jungimkerprojekts Flugschnaisa gefeiert. In Rhäzüns legten die neun- bis zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler ihre Abschlussprüfung ab und zeigten ihren Angehörigen das Erlernte der vergangenen fünf Monate, ehe es zum gemütlichen Teil mit Grilladen und Honigdegustationen überging.

An acht Tagen seit April lernten die Schülerinnen und Schüler aus Nordbünden den Umgang mit Bienen aber auch Allgemeines über Natur und Umwelt, sagte Projektleiter Urs Nutt am Abschlussanlass. So wurde beispielsweise zu Kursbeginn auf 1000 Quadratmetern eine Blumenwiese angesät, die in der Zwischenzeit blühte und die die Bienen nutzten.

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Beim Ansäen der Blumenwiese. Pressebild

Nutt selbst staunte über das Fachwissen und die Resultate der Abschlussarbeit, die in Gruppen durchgeführt wurde. Und auch die hohe Anzahl gemeldeter Teilnehmer überraschte Nutt im Frühling. Seit dem Jahr 2010 hatten jährlich jeweils rund 20 Schüler am Projekt teilgenommen.

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Die Teilnehmer des Jungimkerkurses. Pressebild

Im Oktober folgt noch die Abschlussreise ins Engadin. Ob der Kurs auch im kommenden Frühjahr wieder durchgeführt wird, ist laut Nutt noch nicht klar. 2017 möchte sich der Verein auf das Projekt «Grischa Biena uf da Schiena» konzentrieren. Dabei soll ein Wagen der Rhätischen Bahn bis 2018 durch den Kanton fahren und Schulklassen und Interessierten einen Einblick in die Bienenhaltung geben. Ab 2018 soll der Jungimkerkurs laut Nutt aber wieder durchgeführt werden. (phw)

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