Von Olympia zur WM
Gerade hat Stefanie Zbinden aus Glarus in Hongkong eine Bronzemedaille der Mathematik-Olympiade gewonnen. Und schon bereitet sich die 18-Jährige in Frankreich auf die Informatik-Weltmeisterschaft vor.
Gerade hat Stefanie Zbinden aus Glarus in Hongkong eine Bronzemedaille der Mathematik-Olympiade gewonnen. Und schon bereitet sich die 18-Jährige in Frankreich auf die Informatik-Weltmeisterschaft vor.
Stefanie Zbinden aus Glarus sitzt schon wieder im Zug. Und erzählt am Telefon, dass sie für eine Woche nach Frankreich reist. Dabei ist sie erst seit Donnerstag aus Hongkong zurück.
Mathematiktalente aus 109 Ländern haben dort gerade an der 57. Mathe-Olympiade um Medaillen gekämpft. Unter ihnen im Schweizer Sechserteam auch Zbinden, die eine Bronzemedaille gewonnen hat.
Wie der Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden meldet, hat das Schweizer Team das zweitbeste Resultat seiner Geschichte erreicht: Einmal Silber und viermal Bronze.
Glück mit einem Wermutstropfen
Zbinden freut sich zwar echt über die Bronzemedaille (die für eine bestimmte Anzahl Punkte verliehen wird) und über die Leistung des ganzen Teams. «Aber es war für mich auch sehr schwierig.» Denn vor zwei Jahren holte sie eine Silbermedaille, und da ist ein Rückschlag zu verdauen. Trotzdem sei sie sehr glücklich, zieht sie nun Bilanz.
Auch eine Medaille in Kasan als Ziel
In Frankreich bereitet sich Stefanie Zbinden nun darauf vor, gleich nochmals ganz vorne dabei zu sein. Dies in Kasan in Russland, wo am 6. August die Informatik-Weltmeisterschaften starten. (fra)
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