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«Nicht das Geld, sondern die Zeit ist bei Kiss etwas wert»

Im Jahre 2030 werden in der Schweiz 2,7 Millionen Rentner leben, 1,2 Millionen mehr als heute. Deshalb sind neue Modelle gesucht, um die Alterskosten in den Griff zu bekommen. Andrea Fäs-Trummer, die Vizepräsidentin der Gemeinde Glarus, setzt sich für Kiss ein.

Südostschweiz
28.06.16 - 09:00 Uhr
Ereignisse

Das System funktioniere sehr einfach, erklärt Andrea Fäs-Trummer im Interview mit der «Südostschweiz»: «Freiwillige jeden Alters verschenken Zeit, indem sie eine Person in ihrer Nachbarschaft unterstützen. Für die geleisteten Stunden sammeln sie Zeitguthaben, die sie im Gegenzug selber in Anspruch nehmen oder jemandem schenken können.» Das Ziel sei, dass Menschen im Alter oder in schwierigen Lebenssituationen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und durch Freiwillige gut betreut werden. (mm)

Wie das Nachbarschaftshilfe-Projekt Kiss im Detail aussieht, erfahrt ihr in der «Südostschweiz» vom Dienstag.

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