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Was man im Fitnesstower (ungewollt) erfährt

Zwei Monate #so_fit im Churer Fitnesstower sind vorbei. Zumba mit Schweiss, lachenden Gesichtern, leuchtenden Augen. Ein Rückblick, der aktueller nicht sein könnte.

Südostschweiz
25.05.16 - 13:00 Uhr
Ereignisse

Acht Beiträge sind in den vergangenen acht Wochen #so_fit von jedem der vier Mitglieder der Online-Redaktion entstanden. Unzählige Erlebnisse, Fotos, Facebook-Posts und Tweets.

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Zumba mit Marino.

In meinem letzten Beitrag zur Aktion erzähle ich Euch von der Theke, aus dem Fitnessraum, aus der Garderobe und – ja genau – aus der Männerdusche. Dinge, die ihr hören möchtet – oder auch nicht. Wer aber ab und zu hinhört, wenn ihm jemand etwas sagt, oder wenn andere sich etwas zu sagen haben, der erfährt vor, während und nach einer Stunde im Fitnesstower so einiges.

Hier eine Auswahl davon, was ich in den vergangenen zwei Monaten alles erfahren habe, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Chicago ist architektonisch die schönste Stadt der USA.
  • Die Schweizer Meisterinnen von Piranha Chur trainieren (auch) im Fitnesstower.
  • Die Nachbarin einer Laufband-Läuferin (wie nennt man das richtigerweise?) hat an Auffahrt schon morgens um 8 Uhr den Staubsauger eingeschaltet – und sie damit geweckt!
  • Cabriofahrer sollten ihren Kopf eincremen, wenn sie nicht den richtigen Hauttyp haben.
  • Im Training ging beim Nachbar auf der Dehnmatte wenigstens der Handstand ...
  • Männer sind im Zumba sehr willkommen (ob das die Frauen auch so sehen??).
  • Auch die Flimser Curlerin Binia Feltscher trainiert im Fitnesstower, der wiederum gratulierte ihr zum Sieg am European Masters.
  • Jede dritte Zumbaianerin ist (sichtbar) tätowiert.
  • Bekannte kennen mich nicht, sobald ich in der Garderobe vor ihnen stehe.
  • M.A.X. kann neben streng auch lustig sein.
  • Zumba ist für den Kopf – zig Dutzend Teilnahmen am GP Bern sind für die Oberschenkel ...
  • Auch Fussnägel kann man mit dem Haartrockner föhnen ...
  • Der Stau auf der A13 an Pfingsten wurde bei Zizers künstlich (mit)fabriziert, weil eine Tafel «Unfall» aufgestellt und der Verkehr einspurig geführt wurde – das wiederum wusste der Kollege nicht, weil er in den Stau reingefahren war.
  • (Auch) Männer waschen sich nach dem Pinkeln nicht immer die Hände (igitt!).
  • Laufen inmitten von 32'000 Teilnehmern am GP Bern machte keinen Spass (demjenigen, der sich deswegen nicht angemeldet hat) und enorm Spass (demjenigen, der einer der 32'000 war).
  • Für Kindergartenlehrpersonen fallen einige Vornamen für das Neugeborene von vornherein weg.

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Das Schuhgestell in der Männergarderobe.

Ich weiss, viel unnützes Wissen, das ich da gerade aufgelistet habe. Aber die Aktion #so_fit hat Spass gemacht. Ob sie auch fit gemacht hat, wird der Check Ende Monat zeigen. Dann werden die Eintritts- mit den Austrittsdaten verglichen. Und dann beginnt hoffentlich der Sommer, auf den wir uns mit der Aktion vorbereitet haben. Geniesst ihn!

Zum Schluss noch dies. Bei einem meiner früheren Berichte zu #so_fit kam anschliessend unter «Auch interessant» Folgendes:

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Bei einem meiner ersten Artikel für #so_fit kam noch eine solche Werbung ... später nicht mehr.

Mehr zu unserer Aktion #so_fit gibt es hier...
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